Neukölln kauft Haus in der Jansastraße zurück – Kampf gegen illegale Mietpraktiken

Neukölln kauft Haus in der Jansastraße zurück – Kampf gegen illegale Mietpraktiken
Der Bezirk Neukölln hat ein Wohngebäude in der Jansastraße 12 übernommen, um dort bezahlbaren Wohnraum nach den örtlichen Mietvorgaben wiederherzustellen. Der Kauf wurde am Mittwoch, dem 19. November 2025, abgeschlossen – als Reaktion auf wiederholte Verstöße wie illegale Aufteilungen und gewerbliche Kurzzeitvermietungen. Die Behörden haben zugesichert, die unautorisierten Umbauten rückgängig zu machen und die Wohnungen zu den üblichen Mietpreisen neu zu vermieten.
Erworben wurde das Haus von der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Stadt und Land, die dabei das Vorkaufsrecht des Bezirks Neukölln nutzte. Der ursprüngliche Käufer hatte sich geweigert, eine Vereinbarung zur Abmilderung der Missstände zu unterzeichnen, woraufhin der Bezirk eingriff. Dies ist bereits die dritte erfolgreiche Ausübung des Vorkaufsrechts unter den verschärften Regelungen, die nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts von 2021 eingeführt wurden.
Das Gebäude soll vollständig saniert werden, um den Wohnstandards zu entsprechen, und alle Wohnungen werden zu den gesetzlich regulierten Mieten angeboten. Zwar wurde noch kein konkreter Zeitplan für die Renovierungsarbeiten bekannt gegeben, doch der Bezirk betont sein festes Vorhaben, die illegalen Veränderungen rückgängig zu machen. Der Fall unterstreicht Neuköllns entschlossenes Vorgehen, bezahlbaren Wohnraum gemäß den lokalen Richtlinien zu erhalten.

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