Ostdeutsche Wirtschaft distanziert sich bewusst von der AfD vor den Wahlen 2026

Ostdeutsche Wirtschaft distanziert sich bewusst von der AfD vor den Wahlen 2026
Ostdeutsche Wirtschaftsverbände halten die AfD auf Distanz
Teaser: Wirtschaftsverbände in Ostdeutschland suchen in der Regel keinen politischen Austausch mit der AfD. Das ergab eine Umfrage des Handelsblatts unter mehreren regionalen Spitzenverbänden.
18. Dezember 2025
Schlagwörter: Wirtschaft, Politik, Unternehmen, AfD Politiker, News Deutschland
In Ostdeutschland halten sich Wirtschaftsverbände vor den Landtagswahlen 2026 bewusst von der rechtspopulistischen AfD fern. Eine aktuelle Erhebung des Handelsblatts zeigt: Die meisten Arbeitgeberverbände lehnen jeden Dialog mit der Partei ab. Lediglich in Sachsen-Anhalt zeigt sich ein Verband unter strengen Auflagen gesprächsbereit.
Die überwiegende Mehrheit der ostdeutschen Industrieverbände hat den Kontakt zur AfD abgebrochen. Treffen mit deren Vertretern werden vermieden, inhaltliche Diskussionen abgelehnt. Der Thüringer Wirtschaftsverband (VWT) hat bisher keine Initiative ergriffen, um mit der Partei ins Gespräch zu kommen – als Begründung wird das Fehlen konkreter wirtschaftspolitischer Konzepte genannt.
Die gespaltene Haltung gegenüber der AfD spiegelt die inneren Spannungen in der ostdeutschen Wirtschaft wider. Während die meisten Verbände die Partei kategorisch ablehnen, lassen einige die Tür für einen Dialog unter klaren Bedingungen offen. Diese Positionierung könnte die politischen Machtverhältnisse im Vorfeld der Wahlen 2026 prägen.

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