Proteste vor dem Auswärtigen Amt: Forderungen nach Stopp der Waffenlieferungen an Israel

Proteste vor dem Auswärtigen Amt: Forderungen nach Stopp der Waffenlieferungen an Israel
Mehrere hundert Demonstranten versammelten sich am Donnerstag vor dem Auswärtigen Amt in Berlin. Sie forderten Sanktionen gegen Israel sowie ein Ende der deutschen Rüstungsexporte in das Land. Die Kundgebung war offiziell unter dem Motto "Solidarität mit der Sumud-Flottille – Stopp des Völkermords in Gaza – Keine Waffenlieferungen an Israel" angemeldet worden.
Bei der Sumud-Flottille handelt es sich um einen Hilfskonvoi, der auf dem Seeweg nach Israel gelangen will. Die israelische Marine hat nahezu alle an der Mission beteiligten Schiffe blockiert.
Die Protestierenden verlangten unverzügliche Sanktionen gegen Israel wegen dessen Militäroperationen im Gazastreifen. Zudem riefen sie die Bundesregierung auf, die Lieferung von Waffen in das Land zu stoppen. Die Bundesregierung lehnte diese Forderungen jedoch ab.
Ein Regierungssprecher äußerte sich über die Nachrichtenagentur dts zu dem Thema. Weder der Name des Sprechers noch das zuständige Ministerium wurden in den öffentlichen Berichten genannt.
Die Demonstration vor dem Auswärtigen Amt verlief ohne bekannte Zwischenfälle. Die Behörden haben nach dem Protest keine politischen Kursänderungen angekündigt. Die Haltung der Regierung zu Sanktionen und Rüstungsexporten bleibt unverändert.

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