Rasante Verfolgungsjagd in Moabit: 23-Jähriger flieht vor Polizei und verletzt Beamte

Rasante Verfolgungsjagd in Moabit: 23-Jähriger flieht vor Polizei und verletzt Beamte

Verfolgungsjagd in Berlin-Moabit: 23-Jähriger flüchtet vor Polizeikontrolle

Ein 23-jähriger Autofahrer führte die Polizei in den frühen Morgenstunden des Montags auf eine kurze Verfolgungsjagd durch Berlins Stadtteil Moabit. Der Vorfall begann, als der Mann sich einer routinemäßigen Kontrolle widersetzte und mit einem Mazda davonraste. Beamte konnten ihn schließlich stellen, nachdem er mehrere Verkehrszeichen ignoriert und sich gegen die Festnahme gewehrt hatte.

Die Flucht begann gegen 1:20 Uhr in der Nähe der Kreuzung Alt-Moabit-Straße und Kirchstraße. Die Polizei versuchte, den Mazda anzuhalten, doch der Fahrer beschleunigte stattdessen. Er fuhr mehrmals bei Rot über Ampeln, bevor es den Beamten gelang, das Fahrzeug zu stoppen.

Bei der Festnahme leistete der Mann körperlichen Widerstand, wobei zwei Polizisten leichte Verletzungen erlitten. Eine Überprüfung ergab, dass er keinen gültigen Führerschein besaß. Die Behörden beschlagnahmten den Mazda und führten eine Strafregisterabfrage durch, bevor sie den Fahrer zu Fuß entließen.

Die Identität des Mannes konnte bisher in öffentlichen Registern nicht bestätigt werden.

Bei dem Vorfall wurden zwei Beamte leicht verletzt, der Mazda wurde eingezogen. Der Fahrer, der zwar auf freiem Fuß bleibt, steht weiterhin unter Verdacht wegen Verkehrsverstößen und Widerstands gegen die Staatsgewalt. Die Polizei prüft den Fall noch auf mögliche Anklagepunkte.