Return und Bessmart bauen riesige Batteriespeicher für Ostdeutschlands Stromnetz aus

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Ein Parkplatz mit Fahrr"adern, Autos und einem Zelt, mit Menschen, einem Fahnenmast, B"umen, Geb"uden und Strommasten mit elektrischen Kabeln im Hintergrund.

Return und Bessmart bauen riesige Batteriespeicher für Ostdeutschlands Stromnetz aus

Der europäische Energiespeicheranbieter Return baut seine Präsenz in Deutschland durch eine neue Partnerschaft mit Bessmart aus. Die Vereinbarung umfasst vier Batteriespeicherstandorte in Ostdeutschland, die eine geplante Kapazität von 310 Megawatt hinzufügen. Gemeinsam sollen diese Projekte das regionale Stromnetz stärken und die Integration erneuerbarer Energien unterstützen.

Die erworbenen Standorte in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen werden an zentrale Knotenpunkte des 110-Kilovolt-Netzes angebunden. Ab 2027, wenn sie in Betrieb gehen, werden sie 670 Megawattstunden Speicherkapazität bereitstellen und so dazu beitragen, die Versorgung zu stabilisieren und Spannungsschwankungen durch erneuerbare Energien auszugleichen.

Bessmart, ein deutscher Projektentwickler mit Unterstützung des Schweizer Unternehmens Bettmer AG, ist auf die Vorantreibung von Speicherprojekten – von der Genehmigung bis zum Netzanschluss – spezialisiert. Die Zusammenarbeit passt zu Returns Strategie, Koordinationsherausforderungen im Energiesektor zu bewältigen. CEO Willem-Jan Schutte kritisiert die zersplitterte Vorgehensweise der Branche und argumentiert, veraltetes Denken bremse den Fortschritt. Mit diesen Übernahmen umfasst Returns europäisches Projektportfolio nun mehr als sieben Gigawatt. Über 500 Megawatt Speicherkapazität befinden sich bereits im Bau oder sind in Betrieb – ein weiterer Schritt des Unternehmens hin zu skalierbaren Energielösungen.

Die Partnerschaft zwischen Return und Bessmart wird bis 2027 vier neue Speichereinrichtungen ans Netz bringen. Die Projekte sollen die Netzstabilität in Regionen mit hohem Anteil erneuerbarer Energien verbessern. Zudem erweitert der Schritt Returns gesamtes Projektportfolio in Europa auf über sieben Gigawatt.