Schloss Charlottenburgs Große Orangerie: Vom königlichen Wintergarten zum Kulturjuwel

Schloss Charlottenburgs Große Orangerie: Vom königlichen Wintergarten zum Kulturjuwel
Die Große Orangerie im Schloss Charlottenburg ist ein historisches Denkmal, entworfen vom Architekten Karl Gotthard Langhans. Zwischen 1788 und 1791 unter König Friedrich Wilhelm II. erbaut, diente sie einst als Winterquartier für empfindliche Zitruspflanzen und war zugleich Schauplatz prunkvoller HofFeste im Sommer.
Ursprünglich als Überwinterungsort für Orangenbäume konzipiert, entwickelte sich die Orangerie zudem zu einem glanzvollen Veranstaltungsort für üppige Bälle und königliche Feiern. Ihre eleganten Säle, selbst in den kalten Monaten von natürlichem Licht durchflutet, wurden während eines Bombenangriffs im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt.
Die Große Orangerie bleibt ein geschütztes Baudenkmal, das historische Bedeutung mit moderner kultureller Nutzung verbindet. Ihre Erhaltung ermöglicht es der Öffentlichkeit, sowohl ihre architektonische Schönheit als auch ihre fortwährende Rolle im Berliner Kulturleben zu erleben. Die Vergangenheit des Gebäudes als königlicher Rückzugsort und seine heutige Funktion als Veranstaltungsstätte sichern seine anhaltende Relevanz.



