„Strictly“-Weihnachtsspecial: Sieger vorab verraten – Fans sind empört
„Strictly“-Weihnachtsspecial: Sieger vorab verraten – Fans sind empört
Der Gewinner der Strictly Come Dancing-Weihnachtsspecial-Ausgabe 2022 wurde versehentlich vor der Ausstrahlung der Sendung bekannt gegeben. Teilnehmer Rúrik Gíslason veröffentlichte seinen Sieg online und nahm den Zuschauern damit die Überraschung. Das vorzeitige Bekanntwerden des Ergebnisses hat viele Fans verärgert und wirft Fragen zur Fairness des Wettbewerbs auf.
Die Sonderausgabe wird dennoch wie geplant stattfinden, mit Prominenten wie Scarlett Moffatt und Brian McFadden. Doch die vorzeitige Enthüllung hat bereits für Aufsehen unter den Anhängern der Show gesorgt.
Der Eklat begann, als Rúrik Gíslason, der mit der Profitänzerin Malika Dzumaev antrat, seinen Sieg in den sozialen Medien vor der Ausstrahlung teilte. Der Beitrag verbreitete sich rasant und führte zu Enttäuschung bei Fans, die sich um die Spannung gebracht fühlten. Einige drohten sogar, die Sonderausgabe aus Protest ganz auszulassen.
Unterdessen geriet eine weitere Teilnehmerin des Weihnachts-Specials, Scarlett Moffatt, wegen ihrer früheren Tanzerfahrung in die Kritik. Zwar hatte sie als Kind Ballettunterricht genommen, betonte aber, dass ihr dies mit 35 Jahren keinen unfairen Vorteil verschaffe. Moffatt wies auch Vorwürfe einer "Manipulation" zurück und erklärte, sie habe zwar einmal eine Show der ehemaligen Strictly-Profis Anton und Erin besucht, aber nie bei ihnen trainiert.
Trotz der Kritik wird Moffatt an der Sendung teilnehmen und tanzt mit dem Profitänzer Vito Coppola. Der BBC liegen bisher keine Stellungnahmen zum Datenleck vor, sodass die Fans selbst entscheiden müssen, ob sie einschalten oder die Show aus Protest boykottieren.
Viele Zuschauer äußerten ihren Unmut und argumentieren, dass die vorzeitige Bekanntgabe des Ergebnisses den Spaß an einem Live-Wettbewerb zunichtemache. Andere bleiben jedoch neugierig auf die Auftritte – selbst wenn das Ergebnis bereits feststeht.
Das Strictly Come Dancing-Weihnachtsspecial wird wie geplant ausgestrahlt, auch wenn die vorab bekannt gewordene Entscheidung bei manchen die Vorfreude gedämpft hat. Wer einschaltet, kann die Auftritte von Moffatt, McFadden sowie der inzwischen bestätigten Sieger, Gíslason und Dzumaev, verfolgen. Der Vorfall wirft die Frage auf, wie künftig solche Spoiler verhindert werden können.
