Union-Berlin- und Hertha-Fans protestieren gegen das „Fußball-ohne-Gewalt“-Paket

Admin User
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Fussballspieler auf einem Feld mit einer gro├čen Menge im Hintergrund.

Union-Berlin- und Hertha-Fans protestieren gegen das „Fußball-ohne-Gewalt“-Paket

Fans von Union Berlin und Hertha BSC haben am Wochenende gegen das geplante Paket "Fußball ohne Gewalt" protestiert. Die Maßnahmen, zu denen personalisierte Tickets und eine KI-gestützte Gesichtserkennung gehören, haben unter den Anhängern Empörung ausgelöst. Viele sehen in den Plänen eine direkte Bedrohung der Fußballkultur und eine pauschale Verurteilung der Fans.

Die Proteste fanden während der Spiele beider Vereine statt. Beim Spiel von Union Berlin gegen Heidenheim hielten die Fans zu Beginn zwölf Minuten Schweigen ein. Später veröffentlichte der Vorstand von Hertha BSC eine Erklärung, in der er die Unterstützer rückendeckte und betonte, dass die Stadien dank des laufenden Dialogs sicher blieben.

Das vorgeschlagene "Fußball-ohne-Gewalt"-Paket stößt nun auf starken Widerstand von Fans, Vereinen und Politikern. Während die Diskussionen auf der Innenministerkonferenz weitergehen, hat Iris Spranger ihre offizielle Position noch nicht klar bezogen. Das Ergebnis wird entscheiden, ob die Maßnahmen umgesetzt oder zugunsten alternativer Lösungen verworfen werden.