Verspätete Arbeitsmarktdaten zeigen überraschenden Jobaufschwung im November 2025

Verspätete Arbeitsmarktdaten zeigen überraschenden Jobaufschwung im November 2025
Verzögerte Arbeitsmarktdaten verstärken Unsicherheit
Teaser: Im November stieg die Beschäftigung überraschend stark um 64.000 Stellen, wobei die Privatwirtschaft 69.000 neue Arbeitsplätze schuf. Hier erfahren Sie mehr zum Bericht des Bureau of Labor Statistics (BLS).
16. Dezember 2025, 19:58 Uhr
Schlagwörter: Gesundheit, Regierung, Bildung, Investitionen, öffentliche Politik, Finanzen, Wirtschaft, Politik, Allgemeines
Artikel: Die Arbeitsmarktdaten der USA für Oktober und November 2025 wurden aufgrund eines Regierungsstillstands (Government Shutdown) verspätet veröffentlicht. Das Bureau of Labor Statistics (BLS) legte die Zahlen erst am 16. Dezember vor – mit gemischten Ergebnissen in den verschiedenen Sektoren. Während die Stellenentwicklung im November stärker ausfiel als erwartet, belasteten massive Verluste im öffentlichen Dienst die Oktober-Daten.
Laut dem November-Bericht entstanden 64.000 neue Arbeitsplätze – deutlich mehr als die von Ökonomen prognostizierten 50.000. Private Arbeitgeber schufen 69.000 Stellen, doch dieser Zuwachs wurde durch den Abbau von 5.000 Jobs im Staatssektor gedämpft. Treibende Kräfte waren die Bereiche Bildung, Gesundheitswesen und soziale Dienstleistungen, die stark von öffentlichen Fördergeldern abhängen.
Die verspätete Veröffentlichung unterstrich die Volatilität des Arbeitsmarktes: Die Turbulenzen im öffentlichen Sektor verzerrten die Oktober-Daten. Der Aufschwung bei der Privatwirtschaft und die steigende Erwerbsbeteiligung im November deuten zwar auf eine grundsätzliche Nachfrage hin, doch der Anstieg der erweiterten Arbeitslosenquote (U6) zeigt anhaltende Schwächen. Die BLS-Daten werden nun die Weichen für die politischen Debatten zu Beginn des Jahres 2026 stellen.
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