Vier Siegerentwürfe für Berlins neues Stadtquartier Elisabeth-Aue stehen fest

Vier Siegerentwürfe für Berlins neues Stadtquartier Elisabeth-Aue stehen fest
Der Berliner Senat hat den Wettbewerb für das Stadtquartier Elisabeth-Aue in Pankow abgeschlossen. Vier Siegerteams wurden ausgewählt, um ihre Entwürfe für das 73 Hektar große Gelände weiterzuentwickeln, das Platz für bis zu 5.000 Wohnungen sowie verschiedene soziale und gewerbliche Einrichtungen bieten könnte. Ab Mitte Oktober sind öffentliche Ausstellungen geplant, bei denen Bürgerinnen und Bürger die Entwürfe begutachten und Feedback geben können.
An dem Wettbewerb, der zwölf Architektenteams und Landschaftsplaner anzog, setzten sich schließlich vier Konsortien durch: 03 Arch gemeinsam mit Kuehn Malvezzi Projects, Hosoya Schaefer Architects mit Agence Ter, Ortner & Ortner Baukunst in Kooperation mit capattistaubach sowie CITYFÖRSTER mit arbos landscape. Ab Herbst 2025 werden diese Teams ihre Pläne in enger Abstimmung weiter ausarbeiten.
Die ausgewählten Entwürfe zielen darauf ab, städtische Dichte mit fließenden Übergängen in die offene Landschaft zu verbinden. Doch das Projekt stößt auf Widerstand bei Anwohnern und Landwirten, die eine Entwicklung nach dem Vorbild von "Marzahn 2.0" befürchten und eine Reduzierung der Wohnungszahl fordern. Um diese Bedenken zu adressieren, plant der Senat die Verlängerung der Straßenbahnlinien M1 und 50 durch den Bezirk, um bis 2030 eine direkte Anbindung an das Pankower Zentrum zu schaffen.
Die Ausstellung der Wettbewerbs-Ergebnisse eröffnet am 13. Oktober 2025 und gibt der Öffentlichkeit die Möglichkeit, sich mit den prämierten Entwürfen auseinanderzusetzen und Stellung zu nehmen. Nach Abschluss der Werkstattphase wird ein Siegerentwurf ausgewählt, der als Grundlage für die weitere Planung des Quartiers dient.

Frauen in der Kältetechnik stärken Netzwerke und Kompetenzen in Berlin
Wie gelingt der Brückenschlag zwischen Generationen in der Technik-Branche? Ein Seminar in Berlin zeigte Frauen Wege zu mehr Sichtbarkeit und Erfolg. Netzwerken, lernen, wachsen: Die Teilnehmerinnen nahmen nicht nur Fachwissen, sondern auch neue Kontakte mit nach Hause.

Dresden–Prag: Hochgeschwindigkeitsstrecke soll Handel und Reisen revolutionieren
Von Berlin nach Prag in nur zwei Stunden? Die geplante Schnellbahnstrecke zwischen Dresden und der tschechischen Hauptstadt könnte grenzüberschreitende Reisen für immer verändern. Warum das Projekt mehr als nur Tempo bringt.

MLP Academics Heidelberg trennt sich von Top-Forward Marcus Weathers vor Frankfurt-Spiel
Ein weiterer Rückschlag für das Tabellenschlusslicht: Ohne ihren Schlüsselspieler geht Heidelberg in ein Muss-Spiel. Kann das Team die Krise noch wenden?