Vom Reichsbank-Palast zum Auswärtigen Amt: Die wechselvolle Geschichte eines Berliner Wahrzeichens

Vom Reichsbank-Palast zum Auswärtigen Amt: Die wechselvolle Geschichte eines Berliner Wahrzeichens
Das heutige Dienstgebäude des Auswärtigen Amts in Berlin blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die bis in die NS-Zeit reicht. Ursprünglich als Reichsbank errichtet, beherbergte das Bauwerk im Laufe der Jahrzehnte verschiedene Institutionen. Mit dem Bau wurde in den 1930er-Jahren begonnen, nachdem der Reichsbank-Baudirektor Heinrich Wolff einen Architekturwettbewerb gewonnen hatte. 1940 wurde das Gebäude eingeweiht, doch bereits im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt. Nach Kriegsende zog zunächst die Berliner Stadtkontor ein, gefolgt vom Finanzministerium der DDR und später dem Zentralkomitee der SED. 1990 erhielt das Haus den Namen „Haus der Parlamentarier“ und diente als Tagungsort der Volkskammer der DDR. Seit 1999 ist es Sitz des Auswärtigen Amts – ein vierflügeliger Komplex mit Ehrenhof, errichtet in Stahlskelettbauweise. Von den Anfängen als Reichsbank bis zu seiner heutigen Funktion als Auswärtiges Amt hat das Gebäude tiefgreifende Veränderungen und historische Ereignisse miterlebt. Seine strategische Lage am Spreeufer gegenüber der Museumsinsel unterstreicht seine Bedeutung für die politische und kulturelle Landschaft Deutschlands.

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