Von Gansbraten bis Mobile Arzt: Wie Frank Zander hilft

Admin User
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Ein Supermarktinneres mit Regalen voller Lebensmittel, Deckenlampen und Schildern.

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Vom Gänsebraten zur mobilen Arztpraxis: Wie Frank Zander hilft

Vom Gänsebraten zur mobilen Arztpraxis: Wie Frank Zander hilft

Vom Gänsebraten zur mobilen Arztpraxis: Wie Frank Zander hilft

Seit drei Jahrzehnten lädt Unterhaltungskünstler Frank Zander obdachlose und bedürftige Menschen zu einem festlichen Weihnachtsessen ein. Die diesjährige Veranstaltung am 22. Dezember im Berliner Estrel Hotel wird rund 2.500 Gäste bewirten. Doch die Unterstützung endet nicht mit dem Fest: Initiativen wie die Frank-Zander-Stiftung und die Abdur Rashid Khan Thakur Foundation (ARKTF) leisten ganzjährig Hilfe.

Alles begann vor 30 Jahren, als Zander erstmals Bedürftige zu einem gemeinsamen Festmahl einlud. Mittlerweile ist daraus eine große Tradition geworden, die Ehrenamtliche aus allen Bereichen anzieht – Künstler, Sportler, Politiker und engagierte Bürger, die Essen ausgeben und Gesellschaft leisten.

Auf dem diesjährigen Speiseplan stehen klassischer Gänsebraten mit Rotkohl und Klößen. Daneben erhalten die Gäste Hygienesets, warme Kleidung, Schlafsäcke, Tierfutter und kostenlose Friseurdienste. Über die Feiertage bleibt zudem die Kältehilfe in der Residenzstraße in Berlin-Wedding rund um die Uhr geöffnet und bietet Obdachlosen einen sicheren Rückzugsort.

Zanders Engagement beschränkt sich jedoch nicht auf die Weihnachtszeit. 2023 gründete er gemeinsam mit der Caritas die Frank-Zander-Stiftung, die ganzjährig unterstützt – etwa durch eine mobile Arztpraxis, die Hilfsstation am Bahnhof Zoo oder das Straßenarbeitscafé. Die 2021 ins Leben gerufene ARKTF, eine Kooperation mit Caritas Bangladesh, setzt sich zudem für Kinderrechte, Bildung und bessere Lebensbedingungen in Bangladesch ein.

Für viele Obdachlose ist Weihnachten eine Zeit der Einsamkeit und Not. Veranstaltungen wie diese schaffen Momente der Wärme und Solidarität in der Gemeinschaft.

Am 22. Dezember kommen Tausende zusammen, um gemeinsam zu essen, Versorgungsgüter zu erhalten und Gemeinschaft zu erleben. Mit verlängerten Öffnungszeiten der Notunterkünfte und der kontinuierlichen Stiftungsarbeit reicht die Unterstützung weit über das Festmahl hinaus – ein Zeichen der Hilfe, das nicht nur in der Weihnachtszeit wirkt.