2025: Die größten Ärgernisse

2025: Die größten Ärgernisse
Eine aktuelle Umfrage hat tiefgreifende Unzufriedenheit unter den Apothekenmitarbeitern in Deutschland mit dem Jahr 2025 offenbart. Die von ADEXA Mitte Dezember durchgeführte Studie basiert auf den Antworten von 355 Apothekern, Pharmazeutisch-technischen Assistenten (PTA) und Apothekenhelfern. Viele bezeichneten das Jahr als ein verlorenes für die Branche und verwiesen auf anhaltende Herausforderungen im täglichen Betrieb.
Die Befragung fand vom 12. bis 15. Dezember 2025 statt und zeichnete ein gemischtes, aber überwiegend negatives Bild. Die Hälfte der Teilnehmer sah 2025 als ein durchschnittliches Jahr, während 27 Prozent es positiv bewerteten. Doch 19 Prozent stuften es explizit als negativ ein, und bemerkenswerte 52 Prozent gingen noch weiter: Für sie war es ein verlorenes oder gar katastrophales Jahr für die Apotheken.
Technische und logistische Probleme dominierten die Kritikpunkte. Besonders problematisch gestaltete sich die Einführung des E-Rezepts: 62 Prozent der Befragten gaben an, dass Rezeptdaten nicht über die elektronische Gesundheitskarte (eGK) abrufbar waren. Weitere 59 Prozent hatten mit unerreichbaren Arztpraxen zu kämpfen. Lieferengpässe belasteten 65 Prozent der Umfrageteilnehmer, während Störungen in der Telematikinfrastruktur (TI) bei 68 Prozent für Frust sorgten. Finanzielle Belastungen verschärften die Situation zusätzlich: Rückwirkende Rückforderungen (Retaxationen) betrafen 51 Prozent der Befragten, und 64 Prozent nannten die aggressive Werbestrategie der Jauch-Apotheken als zentrales Problem.
Die Zufriedenheit unter Apothekeninhabern war gering: Nur 16 Prozent zeigten sich mit der Entwicklung im Jahr 2025 zufrieden. Dagegen äußerten 39 Prozent Unmut, und 45 Prozent blieben gleichgültig.
Die Ergebnisse spiegeln eine breite Verärgerung in der deutschen Apothekenbranche wider. Ausfälle beim E-Rezept, Lieferengpässe und finanzielle Belastungen lasteten schwer auf Mitarbeitern und Inhabern gleichermaßen. Da lediglich 9 Prozent der Befragten das Jahr als gut bewerteten, unterstreicht die Umfrage das Ausmaß der Herausforderungen, denen sich der Sektor gegenübersah.

Bär übernimmt den Verkauf bei Scanacs
Die Gesellschafter von Scanacs schicken Verstärkung in die Geschäftsleitung des Direktabrechnungsservice: Ab dem 1. Januar ist Frank Bär für den Verkauf zuständig. Er kommt von der Elac Elysee Kooperation.

Von Tiny Houses bis Jugendwohnheimen: Fünf soziale Projekte bereichern Berlin
Numerous soziale Projekte entstehen derzeit in Berlin, von betreutem Wohnen bis zu neuen Wegen aus der Obdachlosigkeit.

Barnes & Noble eröffnet 60 neue Geschäfte im Jahr 2026
Barnes & Noble plant, Dutzende neuer Standorte im neuen Jahr zu eröffnen. Der Buchhändler hat Leases in Kalifornien, Florida, Texas und anderen Bundesstaaten bestätigt.

Debatte über Bildungsreformen: "Richtlinien kommen von oben und in der Mitte, aber die Schule ist, wo die Action passiert"
BERLIN. Warum hat Deutschland in der Bildung über die Jahrzehnte wenig Fortschritte gemacht? Trotz unzähliger Debatten, Programme und Modellprojekte,







