Mehr Feuerwehrautos für MV - Zusammenarbeit senkt Kosten

Mehr Feuerwehrautos für MV - Zusammenarbeit senkt Kosten - Mehr Feuerwehrautos für MV - Zusammenarbeit senkt Kosten
Mehr Feuerwehrfahrzeuge für MV – Zusammenarbeit senkt Kosten
Mehr Feuerwehrfahrzeuge für MV – Zusammenarbeit senkt Kosten
Mehr Feuerwehrfahrzeuge für MV – Zusammenarbeit senkt Kosten
- Dezember 2025, 09:02 Uhr
Mecklenburg-Vorpommern geht mit Nachbarländern eine gemeinsame Beschaffung neuer Lösch- und Rettungsfahrzeuge an. Durch die Kooperation mit Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen will das Land durch Sammelbestellungen günstigere Konditionen erzielen. Der Schritt knüpft an frühere erfolgreiche gemeinsame Projekte bei der Notfallausrüstung an.
Der Nordosten hat in den vergangenen Jahren bereits 50 Millionen Euro in die Modernisierung des Feuerwehrwesens investiert. Allein 2025 wurden 16 Löschfahrzeuge und 24 Tanklöschfahrzeuge an Freiwillige Feuerwehren im ganzen Land ausgeliefert. Dadurch konnten Einsatzzeiten verkürzt und die Einsatzfähigkeit verbessert werden.
Nun wird Mecklenburg-Vorpommern mit Brandenburg und Thüringen weitere Fahrzeuge beschaffen. Geplant sind unter anderem ein Logistikfahrzeug, 15 Hilfeleistungslöschfahrzeuge, 14 Tanklöschfahrzeuge mit Pumpen sowie drei Rettungsfahrzeuge. Durch den gemeinsamen Einkauf erhoffen sich die Länder bessere Verhandlungspositionen gegenüber den Herstellern. Frühere Kooperationen haben sich bereits bewährt: So wurden bereits elf geländegängige Tanklöschfahrzeuge und 19 Drehleitern gemeinsam angeschafft. Im kommenden Jahr beteiligen sich Brandenburg und Thüringen zudem an Ausschreibungen für zusätzliche Geräte und Pumpenfahrzeuge. Drei spezielle Rettungsfahrzeuge werden über eine von Brandenburg geführte Ausschreibung für Mecklenburg-Vorpommern beschafft. Die Auslieferung der neuen Fahrzeuge beginnt im Februar 2026. Monatlich sollen dann vier bis sechs Löschfahrzeuge eintreffen, sodass die Flotte der Feuerwehr schrittweise modernisiert wird.
Die gemeinsame Beschaffungsstrategie zielt darauf ab, die Notfallversorgung zu modernisieren und gleichzeitig die Kosten zu senken. Mit den anstehenden Lieferungen erhalten die Feuerwehren im Land in den kommenden Jahren aktuelle Technik. Der Ansatz baut auf bisherigen Erfolgen auf und stärkt die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Bundesländern.
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