Meta Ads Library fügt WhatsApp-Filter und Low-Impression-Labels hinzu
Meta Ads Library fügt WhatsApp-Filter und Low-Impression-Labels hinzu
Meta hat seine Ads Library um zwei neue Funktionen erweitert, die die Transparenz für Werbetreibende verbessern sollen. Die Änderungen, die am 22. Dezember 2025 eingeführt wurden, umfassen einen WhatsApp-Plattformfilter sowie ein Kennzeichen für Anzeigen mit geringer Reichweite. Die Aktualisierungen erfolgen im Zuge der verstärkten Monetarisierung der Messaging-Dienste des Unternehmens.
Meta hatte bereits im Juni 2025 Werbung in WhatsApp Status eingeführt und damit die 1,5 Milliarden täglichen Nutzer der App ins Visier genommen. Seitdem ist die Plattform Teil des erweiterten Werbenetzwerks von Meta, zu dem auch Facebook, Instagram, Messenger, Audience Network und Threads gehören.
Mit den neuesten Anpassungen können Werbetreibende in der Ads Library gezielt nach WhatsApp-Anzeigen filtern. Dieser Schritt unterstreicht Metas Bestrebungen, seine Messaging-Plattformen stärker zu monetarisieren. Bisher wurden jedoch seit dem 23. Dezember 2025 keine neuen Werbekampagnen auf WhatsApp öffentlich bekannt – obwohl die Ausspielung von Anzeigen etwa zu diesem Zeitpunkt begonnen hatte.
Eine weitere wichtige Neuerung ist das Kennzeichen „Geringe Impressionen“. Dieses Label erscheint bei Anzeigen, die seit ihrem Start weniger als 100 Impressionen erzielt haben. Die Schwelle entspricht Metas interner Leistungsbewertung und hilft Forschern, zwischen neuen Kampagnen und schlecht performenden Anzeigen zu unterscheiden. Indem es anzeigt, wenn eine Anzeige nur begrenzte Reichweite hat, bietet das Kennzeichen Werbetreibenden, die Wettbewerbsaktivitäten analysieren, mehr Kontext.
Ads Libraries werden von Fachleuten häufig genutzt, um Ausgabentrends, geografische Zielgruppenansprachen und kreative Strategien zu verfolgen. Die neuen Funktionen bieten präzisere Werkzeuge, um Kampagnen in Metas wachsendem Werbeökosystem zu überwachen.
Die Aktualisierungen der Meta Ads Library spiegeln die fortlaufenden Bemühungen wider, Werbetransparenz und Monetarisierung zu optimieren. Werbetreibende können nun WhatsApp-Kampagnen gezielt isolieren und Anzeigen mit geringer Reichweite effektiver bewerten. Diese Änderungen unterstreichen die wachsende Bedeutung der Plattform innerhalb von Metas Werbeinfrastruktur.
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