Dax-Konzerne bilden kaum Rückstellungen für Klimarisiken

Dax-Konzerne bilden kaum Rückstellungen für Klimarisiken
DAX-Konzerne bilden kaum Rücklagen für Klimarisiken
Teaser: Die größten deutschen Unternehmen rechnen fast ausnahmslos mit steigenden Belastungen durch den Klimawandel – doch in ihren Bilanzen schlagen sich diese Risiken kaum nieder.
19. Dezember 2025, 10:12 Uhr
Deutschlands größte Unternehmen sind einer neuen Analyse zufolge unzureichend auf Klimarisiken vorbereitet. Trotz Warnungen vor steigenden Kosten unternehmen die meisten DAX-notierten Konzerne kaum Anstrengungen, um ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken. Nur wenige haben die finanziellen Bedrohungen überhaupt beziffert.
Eine Untersuchung des Handelsblatts ergab, dass keines der 40 DAX-Unternehmen überdurchschnittlich in Klimaresilienz investiert. Fast alle erwarten zwar höhere Ausgaben durch Extremwetterereignisse, doch kaum ein Konzern bildet Rückstellungen oder Rücklagen für solche Risiken. Die wenigen Ausnahmen bleiben die Ausnahme.
Von den 14 Unternehmen, die Daten an die Carbon Disclosure Project (CDP) gemeldet haben, könnten die kumulierten potenziellen Verluste bis zu 3,8 Milliarden Euro erreichen. Dennoch verzichten die meisten Firmen darauf, Klimarisiken in ihre Finanzberichte aufzunehmen. Experten warnen, dass zu enge Risikobewertungen dazu führen, dass viele die tatsächlichen Folgen von Katastrophen unterschätzen.
Die mangelnde Vorbereitung macht Deutschlands größte Unternehmen anfällig für finanzielle Schocks. Da die klimabedingten Kosten weiter steigen werden, könnte ihr aktueller Ansatz sie verwundbar zurücklassen. Die Ergebnisse zeigen eine Kluft zwischen Problembewusstsein und konkreten Maßnahmen in den Führungsetagen.

Dax-Konzerne bilden kaum Rückstellungen für Klimarisiken
Die größten deutschen Unternehmen erwarten fast durchweg steigende Belastungen durch den Klimawandel - spiegeln diese Risiken aber kaum in ihren Finanzberichten wider.

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