Europas Rüstungsindustrie baut bis 2029 ein geheimes Satellitennetzwerk auf

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Ein Teil eines Kriegsschiffs ist auf einer Oberfläche zu sehen.

Rüstungsunternehmen planen den Start eines Satellitennetzwerks im Weltraum bis 2029 - Europas Rüstungsindustrie baut bis 2029 ein geheimes Satellitennetzwerk auf

Rüstungskonzerne planen Aufbau eines Satellitennetzwerks im All bis 2029

Rüstungskonzerne planen Aufbau eines Satellitennetzwerks im All bis 2029

Rüstungskonzerne planen Aufbau eines Satellitennetzwerks im All bis 2029

Bis 2029 soll ein neues Satellitennetzwerk für europäische Streitkräfte starten. Das von den Rüstungsunternehmen Helsing und Kongsberg geführte Projekt zielt darauf ab, unabhängige Aufklärungs- und Zielortungskapazitäten zu stärken. Beide Unternehmen finanzieren die Anfangsphase aus eigener Kraft und streben in naher Zukunft einen Vertrag im Wert von bis zu 2,7 Milliarden Euro an.

Das Gemeinschaftsunternehmen plant den Einsatz von 75 bis 100 Satelliten, um die Verteidigungsbedürfnisse Europas zu unterstützen. Die Satelliten sollen wetterunabhängige Aufklärung ermöglichen – eine Fähigkeit, deren Bedeutung durch den anhaltenden Konflikt der Ukraine mit Russland unterstrichen wird. Deutschlands erste Weltraum-Sicherheitsstrategie, kürzlich vorgestellt, betont die Dringlichkeit und sieht bis 2030 Investitionen von 35 Milliarden Euro für Raumfahrt- und Sicherheitsprojekte vor.

Das Satellitennetzwerk markiert einen wichtigen Schritt hin zu einer eigenständigen europäischen Verteidigungsfähigkeit. Da die Anfangsfinanzierung bereits gesichert ist, warten die Unternehmen nun auf Regierungsaufträge, um das Vorhaben voranzutreiben. Die ersten Starts könnten noch vor Ende des Jahrzehnts erfolgen – vorausgesetzt, der geplante 2,7-Milliarden-Deal kommt zustande.