James Cameron kritisiert Amys Poehler-Witz über seine Ehe mit Kathryn Bigelow als 'ignorante Spitze', die 'zu weit ging'

James Cameron kritisiert Amys Poehler-Witz über seine Ehe mit Kathryn Bigelow als 'ignorante Spitze', die 'zu weit ging'
James Cameron kritisiert Amy Poehlers Golden-Globes-Witz über seine Ehe mit Kathryn Bigelow als „Folter“: „Eine unwissende Stichelei“, die „zu weit ging“
Teaser: James Cameron wirft Amy Poehler vor, bei den Golden Globes 2013 eine „unwissende Stichelei“ über seine Ehe mit Kathryn Bigelow gemacht zu haben.
22. Dezember 2025, 19:32 Uhr
James Cameron hat eine jahrzehntealte Debatte um die Drehbuch-Autorenschaft bei Gefährliche Brandung (Point Break) neu entfacht. Der Regisseur behauptet, ihm sei die angemessene Anerkennung für den 1991 erschienenen Film verweigert worden, an dessen Entwicklung er gemeinsam mit seiner damaligen Ehefrau, Kathryn Bigelow, maßgeblich beteiligt war. Ihre berufliche und private Partnerschaft prägte einst Hollywood, doch in den letzten Jahren sind die Spannungen wieder aufgeflammt.
Cameron und Bigelow heirateten 1989 und arbeiteten an mehreren Projekten zusammen. Während er Gefährliche Brandung als Executive Producer begleitete, führte sie Regie. Das Paar schrieb zudem gemeinsam das Drehbuch zu Strange Days, bevor es sich 1991 scheiden ließ.
Nun besteht Cameron darauf, er hätte den vollen Drehbuch-Credit für Gefährliche Brandung erhalten müssen. Er wirft der Writers Guild vor, ihm die Anerkennung zu Unrecht verweigert zu haben, und bezeichnet die Entscheidung als „Abzocke“. Ihre Rivalität wurde während der Award-Saison 2009/2010 öffentlich ausgetragen, als Hollywood ihren Wettbewerb als Avatar gegen Tödliches Kommando – The Hurt Locker inszenierte und die beiden Regisseure gegeneinander ausspielte. Trotz der angespannten Stimmung war Cameron jedoch der Erste, der applaudierte, als Bigelow den Oscar für die beste Regie vor ihm gewann.
Jahre später entfachte ein Witz bei den Golden Globes 2013 erneut Konflikte. Amy Poehler spielte auf die Kontroverse um Bigelows Zero Dark Thirty und dessen Darstellung von Folter an – ein Thema, das Cameron später als „unwissende Stichelei“ brandmarkte, die „zu weit ging“. Er argumentierte, solche „Witze“ hätten auf einer Veranstaltung, die Filmeschaffende ehren solle, nichts verloren, und gehörten nicht in einen Rahmen, in dem Kreativschaffende lächerlich gemacht würden.
Camerons jüngste Äußerungen rücken alte Streitigkeiten wieder ins Rampenlicht. Die Diskussion um die Gefährliche-Brandung-Credits bleibt ungelöst, während vergangene Auseinandersetzungen um Auszeichnungen und öffentliche Kommentare ihr Vermächtnis weiter prägen. Beide Regisseure haben zweifellos Spuren im Kino hinterlassen – doch ihre Beziehung bleibt kompliziert.
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