Offenes Interview über schwere Verluste

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Eine Frau ist in der Mitte des Bildes dargestellt, mit Text über ihr.

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Offenes Interview über schwere Verluste

Princess Mabel, die Witwe von Prinz Friso, spricht offen über die persönlichen Tragödien, die ihr Leben über die Jahre geprägt haben. In einem aktuellen Fernsehinterview erzählte sie, wie Verlust und Trauer ihr Dasein von der Kindheit bis heute beeinflusst haben.

Ihr erster schwerer Verlust traf die Prinzessin bereits mit neun Jahren, als ihr Vater 1978 bei einem Schlittschuhunfall ums Leben kam. Jahrzehnte später, im Jahr 2012, wurde ihr Mann Prinz Friso in Österreich von einer Lawine verschüttet. Er lag über ein Jahr im Koma, bevor er 2013 verstarb.

Während Prinz Frisos Koma suchte Princess Mabel Unterstützung bei einer Traumatherapeutin des Niederländischen Roten Kreuzes. Die Therapeutin riet ihr, täglich etwas Schönes zu finden – egal wie klein. Diese Übung wurde zur Gewohnheit, die sie mit ihren Schwestern in einer WhatsApp-Gruppe teilte, wo sie abends über positive Momente austauschten.

Erneut traf sie im vergangenen Jahr ein Schicksalsschlag: Ihre Schwester Nicoline Wisse Smit starb mit nur 52 Jahren. Trotz aller Verluste glaubt Princess Mabel, dass ihr Fokus auf das Positive sie verändert hat. Sie beschreibe sich selbst als sanftmütiger und mitfühlender als früher.

In dem Interview plädierte sie zudem für mehr Freundlichkeit, Geduld und Verständnis in der Gesellschaft. Ihre Erfahrungen hätten ihr gezeigt, wie wichtig Verbundenheit und kleine Gesten der Güte seien.

Princess Mabels Reflexionen kommen nach Jahren des Umgangs mit Trauer – vom Tod ihres Vaters über den Verlust ihres Mannes bis hin zu ihrer Schwester. Ihr Appell, täglich Positives und Mitgefühl zu suchen, bleibt ein zentraler Leitfaden in ihrem Leben. Das Interview bot einen seltenen Einblick, wie sie mit tiefgreifenden persönlichen Herausforderungen umgeht.

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