Penguins in der Krise: Dubas setzt auf Geduld und Spiegelzone-Strategie

Penguins in der Krise: Dubas setzt auf Geduld und Spiegelzone-Strategie
Dubas: Die Penguins müssen zu ihren Wurzeln zurückfinden
Die Pittsburgh Penguins stecken in einer schwierigen Phase – das ist eine Untertreibung. Doch Kyle Dubas blickt mit Weitsicht auf die Situation und verweist dabei auf die Erwartungen, die bereits im Trainingslager formuliert wurden. Der President of Hockey Operations betont, dass die Mischung aus erfahrenen Spielern und Nachwuchstalenten entscheidend sei.
18. Dezember 2025, 09:19 Uhr
Die Pittsburgh Penguins durchleben eine harte Zeit: Verletzungen und eine aktuelle Serie ohne Sieg stellen die Mannschaft auf eine harte Probe. Trotz sechs Niederlagen in Folge hat das Team in neun der letzten zwölf Partien zumindest Punkte geholt. Die Führungsetage setzt dabei auf nachhaltige Entwicklung statt auf kurzfristige Lösungen.
Cheftrainer Dan Muse prägt die Penguins seit Amtsantritt und hat die strukturellen Weichen für die gesamte 82-Spiele-Saison – und darüber hinaus – gestellt. Sein Einfluss zeigte sich besonders in der Spielzeit 2025/26, als er ein System etablierte, das die Vereinsführung bis heute als Erfolgsgrundlage betrachtet.
Erst kürzlich kehrte das Team von einer Auswärtsreise zurück, auf der es fünf von sechs möglichen Punkten gegen starke Gegner holte. Doch die aktuelle Formkurve zeigt nach unten: Sechs Spiele lang blieb man sieglos. Verletzungen verschärfen die Lage, da Schlüsselspieler wie Evgeni Malkin und Blake Lizotte mit Oberkörperverletzungen ausfallen. Beide gelten als "Woche zu Woche"-Fälle und werden vor der Weihnachtspause voraussichtlich nicht zurückkehren.
Kyle Dubas, President of Hockey Operations, geht die Herausforderungen mit Bedacht an und stellt langfristigen Erfolg über voreilige Entscheidungen. Geduld sei besonders bei verletzten Spielern oberstes Gebot – eine vorzeitige Rückkehr komme nicht infrage. Zudem hob Dubas die Bedeutung der Spiegelzone-Abdeckung als strategischen Schlüssel hervor, um die aktuelle Krise zu überwinden.
Vor der Mannschaft stehen nun vier entscheidende Duelle gegen Mannschaften, die ebenfalls um die Playoff-Plätze kämpfen. Diese Spiele bieten die Chance, in der Tabelle aufzusteigen und vor der Weihnachtspause wieder Schwung zu gewinnen.
Die nächsten Partien werden zeigen, ob die Penguins sich von dieser Durststrecke erholen können. Mit einer soliden Basis unter Muse und Dubas’ umsichtiger Herangehensweise will das Team die Rückschläge in eine Wachstumschance verwandeln. Die Rückkehr verletzter Spieler nach Weihnachten könnte dabei den nötigen Schub bringen.
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