Ratte im Flugzeug: Wie ein Nagetier von Miami nach Berlin Krankheitserreger transportierte

Ratte im Flugzeug: Wie ein Nagetier von Miami nach Berlin Krankheitserreger transportierte
2017 entdeckte man auf einem Flug von Miami nach Berlin eine Ratte – ein Vorfall, der Sorgen vor der Ausbreitung von Krankheiten weckte. Das Ereignis zeigte, wie schnell Tiere und die von ihnen übertragenen Mikroorganismen Kontinente überqueren können. Gesundheitsbehörden handelten umgehend und untersuchten das Nagetier, nachdem es während des Fluges aufgefunden worden war.
Kurz nach der Landung wurde die Ratte betäubt und mit CO₂ eingeschläfert. Ihr Körper wurde anschließend an das Friedrich-Loeffler-Institut zur Untersuchung geschickt. Die Forscher stellten fest, dass sie verschiedene Bakterien und Viren in sich trug, darunter jedoch keine hochgefährlichen Erreger wie Hantaviren oder Leptospiren.
Die Reise der Ratte von Dubai über Miami nach Berlin in weniger als 24 Stunden verdeutlichte, wie leicht Krankheitserreger Grenzen überwinden können. Zwar ging von dem Tier keine akute Gesundheitsgefahr aus, doch der Fall erinnerte daran, welche Rolle Tiere bei der Übertragung von Krankheiten spielen. Die Behörden beobachten solche Vorfälle weiterhin genau, um künftige Risiken zu verhindern.

Wie deutsche Großkonzerne sich gegen Extremwetter und Klimarisiken wappnen
Hitzewellen legen Züge lahm, Stürme unterbrechen Lieferketten – doch die deutsche Wirtschaft handelt. Wer 2026 nicht vorbereitet ist, riskiert Millionenverluste. Die überraschenden Lösungen der Konzerne.

Neues Spitzenforschungszentrum der BAM entsteht in Berlin-Adlershof bis 2029
Ein Meilenstein für die Wissenschaft: Das neue BAM-Gebäude verbindet Spitzenforschung mit ökologischer Verantwortung. Warum es Berlin als Forschungsstandort stärkt.


