SoVD: Der neue Bundestag muss die soziale Sicherheit in den Mittelpunkt stellen

SoVD: Der neue Bundestag muss die soziale Sicherheit in den Mittelpunkt stellen
Der Sozialverband Deutschland (SoVD) hat den neu gewählten und wiedergewählten Mitgliedern des Bundestags zur konstituierenden Sitzung am 25. März 2025 gratuliert. In einer Erklärung forderte die Organisation die Politiker auf, die soziale Sicherheit als Grundpfeiler ihrer Arbeit in der kommenden Legislaturperiode zu priorisieren.
Der SoVD rief den Bundestag dazu auf, das Vertrauen der Bevölkerung in die Handlungsfähigkeit des Sozialstaats wiederherzustellen. Besonders dringend seien Maßnahmen zur Stabilisierung und Erhöhung der Renten, zur Bekämpfung von Armut sowie zur Zukunftssicherung der Pflege- und Gesundheitssysteme.
Gleichzeitig warnte der Verband vor Kürzungen im Sozialbudget. Er verwies auf die großen Herausforderungen, vor denen Deutschland stehe: wachsende soziale Ungleichheit, ein hohes Armutsrisiko, eine sich verschärfende Wohnungsnot und ein massiver Pflegenotstand. Werden diese Probleme nicht angegangen, drohe eine Überlastung des Sozialsystems, so der SoVD. Zudem forderte er eine gerechtere Steuerpolitik, die höhere Einkommen stärker in die Pflicht nehme. Darüber hinaus verlangte der Verband eine nachhaltige Reform der Schuldenbremse, um die öffentlichen Finanzen nicht weiter zu belasten.
Die Appelle des SoVD erfolgen zu Beginn der neuen Legislaturperiode. Im Mittelpunkt stehen konkrete Forderungen: höhere Renten, Armutsbekämpfung sowie eine Stärkung der Gesundheitsversorgung und Pflege. Die geforderte Steuerreform und Anpassung der Schuldenbremse zielen darauf ab, die langfristige Finanzierung dieser Vorhaben zu sichern.

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