Von 'Ozean Berlin' bis SEZ: Diese fünf Projekte haben Berlin im Jahr 2025 besonders bewegt

Von 'Ozean Berlin' bis SEZ: Diese fünf Projekte haben Berlin im Jahr 2025 besonders bewegt
Von „Ocean Berlin“ bis zum SEZ: Diese fünf Projekte haben Berlin 2025 besonders bewegt
Teaser: Vom Wohnungsbau auf dem SEZ-Gelände bis zur Verkehrswende an der Torstraße: Diese Projekte haben Berlin 2025 besonders beschäftigt.
Veröffentlichungsdatum: 22. Dezember 2025, 11:34 Uhr
Berlins städtisches Gesicht steht vor tiefgreifenden Veränderungen, denn mehrere Großprojekte sorgen in der Hauptstadt für hitzige Debatten. Ob Wohnungsbau, Kulturstätten oder Abriss- und Neubaupläne – die Vorhaben spalten Anwohner:innen, Aktivist:innen und Verantwortliche in Politik und Verwaltung. Jedes Projekt bringt eigene Kontroversen mit sich, sei es wegen der Kosten, des Denkmalschutzes oder praktischer Bedenken.
In Friedrichshain treibt die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft WBM den Abriss des ehemaligen Sport- und Erholungszentrums (SEZ) an der Landsberger Allee voran. Das in DDR-Zeiten errichtete Ensemble soll modernen Wohnungen weichen. Doch Denkmalschützer:innen warnen: Mit dem Abriss gehe ein bedeutendes Stück Berliner Geschichte verloren.
Nicht weit entfernt stößt auch der geplante Neubau des Jahnsportparks im Jahr 2025 auf Widerstand. Während der Senat eine zeitgemäße Umgestaltung für notwendig hält, kämpfen Initiativen und Prominente für den Erhalt der bestehenden Anlage. Ihr Protest hat die Entscheidungsprozesse verzögert, doch der Bau bleibt vorerst auf der Agenda.
Am Rummelsburger Bucht sollte das geplante „Ocean Berlin“-Aquarium als Touristenmagnet glänzen. Doch Kritiker:innen monierten Tierwohlbedenken und die Folgen des zusätzlichen Verkehrsaufkommens. Trotz wirtschaftlicher Versprechungen mehrten sich die Zweifel – das Projekt stockt seither.
Das Museum berlin modern mit seinem markanten „Kulturscheunen“-Design hat die architektonischen Diskussionen neu entfacht. Befürworter:innen loben seine Rolle als Schauplatz für Kunst des 20. Jahrhunderts, Gegner:innen bemängeln die gigantischen Ausmaße und explodierenden Kosten. Die expressive Gestaltung des Gebäudes ist zum Symbol für die Debatte über öffentliche Ausgaben und städtische Identität geworden.
Und auch die für 2026 geplante Neugestaltung der Torstraße spaltet die Gemüter. Händler:innen fürchten um ihre Kundschaft, sollte sich die Zufahrt ändern, und Skeptiker:innen prophezeien ein Verkehrschaos. Verkehrsplaner:innen hingegen betonen, dass die Maßnahmen langfristig Sicherheit und Nachhaltigkeit fördern werden.
Die Projekte zeigen, wie sehr in Berlin Fortschritt und Bewahrung aufeinandertreffen. Während beim SEZ und Jahnsportpark Entwicklungsdruck gegen historischen Wert steht, offenbaren „Ocean Berlin“ und die Torstraße-Pläne die Konflikte zwischen Tourismus, Verkehr und wirtschaftlichen Interessen. Mit noch offenen Entscheidungen bleibt die Zukunft des Berliner Stadtbildes – und seiner öffentlichen Räume – in Bewegung.

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