US-Vizepräsidentschaft Vance: Es ist okay, weiß zu sein
US-Vizepräsidentschaft Vance: Es ist okay, weiß zu sein - US-Vizepräsidentschaft Vance: Es ist okay, weiß zu sein
US-Vizepräsident Vance: „Es ist wieder in Ordnung, weiß zu sein“
US-Vizepräsident Vance: „Es ist wieder in Ordnung, weiß zu sein“
US-Vizepräsident Vance: „Es ist wieder in Ordnung, weiß zu sein“
- Dezember 2025, 02:59 Uhr
J.D. Vance, der amtierende US-Vizepräsident, hat im Vorfeld der Präsidentschaftswahl 2028 seinen Fokus auf konservative Werte verschärft. Bei einer jüngsten Veranstaltung würdigte er den verstorbenen Charlie Kirk, den Gründer der Organisation Turning Point USA, und rief junge Konservative dazu auf, die Republikanische Partei zu unterstützen. Die Spekulationen halten an, Vance könnte Donald Trump als Präsidentschaftskandidat der Partei nachfolgen.
Seine Kampagne gewinnt an Fahrt, nachdem Erika Kirk, die Witwe von Charlie Kirk, seine Kandidatur öffentlich unterstützt hat. In einem Interview mit Megyn Kelly berief sie sich auf die Wünsche ihres verstorbenen Mannes und verlieh Vances wachsender Anhängerschaft zusätzliches Gewicht.
Vance nutzte die Plattform, um die von ihm sogenannte „woke“-Ideologie scharf zu kritisieren, und stellte den Konflikt als Verteidigung traditioneller amerikanischer Werte dar. Gemeinsam mit Trump argumentierte er, dass Toleranz in eine Unterdrückung der Mehrheit umgeschlagen sei. Beide machten vor allem Diversitäts-, Gleichstellungs- und Inklusionsprogramme (DEI) als zentrales Angriffsziel aus und feierten deren Abbau unter der Trump-Regierung.
Der Vizepräsident erklärte zudem, Amerikaner müssten sich nicht länger für ihre Hautfarbe entschuldigen. Die Republikaner behandelten alle Menschen gleich, forderten aber gleichzeitig Patriotismus ein, so Vance. Seine Äußerungen spiegeln die breitere konservative Forderung wider, identitätspolitische Ansätze abzulehnen. Erikas Unterstützung kam zu einem Zeitpunkt, als Vance junge Konservative zur Mobilisierung vor den Midterm-Wahlen im November aufrief. Ihre Zustimmung, verbunden mit dem Erbe ihres Mannes, stärkte Vances Anziehungskraft bei Basisaktivisten. Die Ankündigung folgte auf Vances Würdigung Charlie Kirks, der im September bei einem Attentat ums Leben gekommen war, und verband seine Kampagne damit enger mit den zentralen Figuren der konservativen Bewegung.
Vances Bewerbung um die Präsidentschaft 2028 erhält nun prominente Rückendeckung aus den Reihen der Konservativen. Seine Ablehnung von DEI-Initiativen und sein Appell an nationale Einheit entsprechen Trumps Politik und festigen seine Position als möglicher Nachfolger. Angesichts der bevorstehenden Midterm-Wahlen könnte sein Aufruf zur Mobilisierung die republikanische Strategie in den kommenden Monaten prägen.
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