Belarus: Markt für verdünnte und kondensierte Milch 2025

Admin User
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Belarus: Markt für verdünnte und kondensierte Milch 2025

Belarus: Markt für Kondens- und Dosenmilch 2025

Zusammenfassung Im Jahr 2024 verzeichnete der belarussische Markt für Kondens- und Dosenmilch nach zwei Jahren Wachstum einen Rückgang: Der Marktwert sank um 3,9 % auf 319 Millionen US-Dollar. Im Betrachtungszeitraum zeigt der Verbrauch jedoch weiterhin ein kräftiges Wachstum. Der Höchststand lag 2023 bei 332 Millionen US-Dollar, bevor es im Folgejahr zu einem leichten Rückgang kam.

Veröffentlichungsdatum 22. Dezember 2025, 04:00 Uhr GMT

Stichwörter Marktvolumen, Export, Verbrauch, Import, Produktion, Industrie, Finanzen, Lebensmittel und Getränke

Artikeltext In den vergangenen zehn Jahren hat Belarus eine stetige Steigerung der Produktion von Kondens- und Dosenmilch erlebt. Zwischen 2012 und 2024 stieg die jährliche Ausbringungsmenge im Durchschnitt um 3,1 %. Doch 2024 sah sich der Markt mit Herausforderungen konfrontiert, da sowohl die Exporte als auch die Importe deutlich zurückgingen.

Im Jahr 2024 exportierte Belarus 17.900 Tonnen Kondens- und Dosenmilch – ein Rückgang um 11,4 % gegenüber dem Vorjahr. Russland blieb mit einem Anteil von 85 % der mit Abstand wichtigste Abnehmer. Gleichzeitig stieg der durchschnittliche Exportpreis um 1,4 % auf 1.042 US-Dollar pro Tonne.

Noch stärker fielen die Importe: Sie gingen um 11,5 % auf 11.900 Tonnen zurück. Auch hier war Russland mit 85 % der Hauptlieferant für Belarus. Die Importkosten stiegen dabei um 10,5 % auf durchschnittlich 1.029 US-Dollar pro Tonne.

Der Gesamtmarktwert in Belarus schrumpfte 2024 um 3,9 % auf 319 Millionen US-Dollar, nachdem der Verbrauch im Vorjahr mit 332 Millionen US-Dollar seinen Höhepunkt erreicht hatte.

Der Rückgang bei Exporten und Importen deutet auf eine Verengung des belarussischen Marktes für Kondens- und Dosenmilch hin. Da Russland sowohl als wichtigster Lieferant als auch als Hauptabnehmer seine dominante Position beibehält, sind die Preise auf beiden Seiten des Handels gestiegen. Die gesunkene Marktgröße spiegelt diese Verschiebungen in Angebot und Nachfrage wider.

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